Bronte, Charlotte Str;Jane Eyre

'Jane Eyre' von Charlotte Brontë ist ein klassischer Roman der viktorianischen Literatur, der die Lebensgeschichte der titelgebenden Protagonistin Jane Eyre erzählt. Jane wächst als verwaistes Kind bei ihrer lieblosen Tante Mrs. Reed auf und wird später in das strenge Internat Lowood geschickt, wo sie sowohl harte Disziplin als auch echte Freundschaft erfährt. Nach ihrer Ausbildung wird Jane Gouvernante auf Thornfield Hall, wo sie den geheimnisvollen und düsteren Hausherrn Mr. Rochester kennenlernt. Zwischen Jane und Mr. Rochester entwickelt sich eine intensive und komplizierte Liebesbeziehung, die jedoch durch ein dunkles Geheimnis aus seiner Vergangenheit bedroht wird. Als Jane die Wahrheit entdeckt, flieht sie, um ihre Unabhängigkeit und moralische Integrität zu bewahren. Sie findet Zuflucht bei der Familie Rivers und erfährt schließlich von einer unerwarteten Erbschaft. Am Ende kehrt Jane zu einem geläuterten Mr. Rochester zurück, nachdem dessen Anwesen durch einen Brand zerstört wurde und er dabei verletzt wurde. Die beiden finden schließlich ihr Glück zusammen in einer gleichberechtigten Partnerschaft. Der Roman behandelt Themen wie soziale Klasse, Geschlechterrollen, Moral und die Suche nach Identität und Selbstbestimmung.